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Systematik |
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Familie: |
Weichwanzen (Miridae) |
Art: |
Langbeinige Laubweichwanze |
wissenschaftlicher Name |
Phytocoris longipennis (Flor, 1861) |
rote Liste: |
N [nicht gefährdet] |
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Flugzeit: |
Jan |
feb |
mÄr |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Die Art ist in Europa, mit Ausnahme des Mittelmeerraumes, wo sie
lediglich in den Gebirgen im Nordrand auftritt, östlich bis
Sibirien, China und Japan verbreitet. In Deutschland und
Österreich ist sie weit verbreitet und nicht selten,
stellenweise auch häufig. |
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Merkmale |
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Die Wanzen werden 6,6 - 7,6 mm lang. Die Arten der Gattung
Phytocoris sind auf Grund ihrer langen Schenkel (Femora) der
Hinterbeine und dem langen ersten Fühlerglied erkennbar. Nur
Miridius quadrivirgatus besitzt diese Merkmale ebenfalls. Bei
Phytocoris longipennis ist die schwarze Färbung am Pronotum
nicht scharf abgegrenzt und die Körperoberseite ist unregelmäßig
schwarz und braun gefleckt. Die blassen Binden auf den Schienen
(Tibien) der mittleren Beine sind breiter als die dunklen
Binden. Sowohl die Männchen, als auch die Weibchen sind adult
voll geflügelt (makropter). |
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Lebensweise / - raum |
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Die Wanzen leben zoophytophag an verschiedenen Laubgehölzen, wie
etwa Haseln (Corylus), Eichen (Quercus), Eschen (Fraxinus),
Weiden (Salix), Weißdornen (Crataegus), Erlen (Alnus), Birnen
(Pyrus), Äpfeln (Malus) oder Pappeln (Populus). Tagsüber sitzen
die Wanzen auf der Rinde am Stamm, aber auch an dünneren Ästen
weiter oben auf den Wirtspflanzen. Die adulten Wanzen kann man
von Ende Juni bis in den Oktober, vor allem im Juli und August
beobachten. |
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Phytocoris longipennis |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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