Verbreitung
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Die Falter sind von Nordspanien
(Kantabrisches
Gebirge und östliche Pyrenäen) über fast ganz Europa,
im Norden bis nach Irland, Großbritannien und
Fennoskandinavien, im Süden bis
Nord-Griechenland (Mazedonien, Thessalien) verbreitet. Sie
kommen jedoch nicht auf den Mittelmeerinseln und der
Apenninhalbinsel vor. Östlich erstreckt sich ihre Verbreitung
über die gemäßigten Breiten Asiens bis in den Nordosten Chinas
und nach Korea, wobei man sie bis in eine Höhe von 1.600 Metern
findet. |
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Merkmale |
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Im Körperbau
unterscheiden sich Raubfliegen von anderen Zweiflüglern durch
eine besondere Form der Stirn am Oberrand des Kopfes, der
ähnlich dem der Libellen fast vollständig von den großen
Facettenaugen eingenommen wird. Diese Anordnung ermöglicht ihnen
einen großen Rundumblick. Ebenfalls auffällig sind die für das
Ergreifen der Beute dienlichen Borsten an den langen und
kräftigen Beinen. |
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Raubfliegen
jagen lauernd oder fliegend alle möglichen Insekten, auch große
Schmetterlinge, Libellen und Zweiflügler.
Die gefangene Beute wird mit dem Rüssel angestochen und
ausgesaugt, wobei auch stärkere Chitinpanzer durchbohrt werden.
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Die Eiabage
ist bei den verschiedenen Arten sehr unterschiedlich. Die Larven
leben ebenfalls räuberisch und stellen anderen Insekten bzw.
deren Larven nach.
Man findet die Larven im Boden oder in Hölzern. Nach einer ein-
bis mehrjährigen Entwicklung verpuppen sich die Larven. |
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Lebensraum
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Der Lebensraum
der Sand-Raubfliegen sind sandige Plätze. Sie ernähren sich
räuberisch von anderen Insekten und sind meisterhafte Jäger.
Hierzu sitzen sie oft auf dem blanken und heißen Sand an und
fangen und stechen ihre Beute in der Luft. |
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Flugzeit |
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Die
Sand-Raubfliege ist von Juni bis September unterwegs. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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