|
|
|
|
Lebensweise |
|
Sie fliegt mit einem deutlich hörbarem Brummen, was für den
Menschen den Eindruck einer Biene oder Hummel erhöht, allerdings
kann sie nicht stechen. Sie wählt Baumstümpfe oder Holzstöße als
Sitzwarte und kehrt nach kurzen Rundflügen immer wieder an den
gewählten Ort zurück. Dabei schmiegt sie sich dicht an das
Substrat und legt ihre Flügel über dem Hinterleib zusammen. |
|
Von ihrer Warte aus hält sie Ausschau nach Beutetieren. Ihr sehr
beweglicher Kopf und die guten Augen ermöglichen ihr, fliegende
Insekten zu erspähen und zu jagen. Sie jagt Insekten bis zu
einer Größe, die ihrer eigenen entspricht. Mit ihrem kräftigen
Rüssel kann sie die Kutikula der Insekten, z. B. auch von
Weichkäfern und anderen kleineren bis mittelgroßen Käfern,
durchbohren und sie aussaugen. |
|
Nach der Paarung legen die Weibchen die Eier in Baumstämme und
morsches Holz, meist in die Bohrlöcher anderer Insekten ab. Die
Laphria-Larven entwickeln sich in den Bohrgängen holzbewohnender
Insekten und ernähren sich dort überwiegend von deren Larven, z.
B. von Borkenkäfer- und Bockkäferlarven. |
|
Quellenangabe |
Wikipedia |
|
|