Verbreitung
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Die Art ist in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet. Sie
zählt in Mitteleuropa zu den häufigsten Schwebfliegenarten. |
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Merkmale |
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Die Fliegen haben eine Körperlänge von 7 - 12 mm und haben einen
etwas langgestreckten und schlanken Körperbau. Das Gesicht ist
gelb, die Stirn ist grau, über den braunen Fühlern dunkler grau
bestäubt. Das dunkel grünlich schimmernde Mesonotum trägt drei
hellgraue Längslinien. Am Hinterleib befinden sich am zweiten
Segment zwei gelbe Flecken, am dritten und vierten Segment
breite, schwarze Hinterrandsäume und mittig schmale, mittig
eingekerbte schwarze Linien. Durch diese „schnurrbartähnliche“
Hinterleibszeichnung ist die Art gut von anderen
Schwebfliegenarten zu unterscheiden. Die Seitenränder des
Hinterleibs sind seitlich nach unten geschlagen und von oben
gesehen nicht sichtbar. Die Facettenaugen der Weibchen sind
schmal getrennt. |
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Lebensweise
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Die Imagines sind starke Blütenbesucher und sind nahezu auf
allen Blüten zu finden. Auf einzelnen Doldenblütenständen finden
sich häufig bis zu 10 Individuen. Die Larven ernähren sich
räuberisch von Blattläusen und insbesondere bei Knappheit
ersterer auch von Blattwespenlarven. Die begatteten
Schwebfliegenweibchen überwintern. |
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Lebensraum
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Die Hain-Schwebfliege ist in vielen verschiedenen
Lebensräumen zu beobachten. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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