Verbreitung
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Die Mistbiene ist weltweit verbreitet. |
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Merkmale |
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Die Mistbiene ist eine große, 14 - 18 mm lange, bienenähnliche
Schwebfliege. Ihr Hinterleib ist dunkelbraun und hat am zweiten
Segment keilförmige gelbe, ockerfarbene oder rötlich-gelbe
Flecken. Allerdings ist die Zeichnung recht veränderlich. |
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Die schwarzen Facettenaugen sind oben und unten durch Haarbinden
verbunden. An den Augen kann man auch Männchen und Weibchen
unterscheiden: Bei den Männchen stoßen die Augen an der Stirn
zusammen, bei den Weibchen sind die Augen deutlich voneinander
getrennt. |
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Zur Unterscheidung von anderen Eristalis-Arten ist die
ungefiederte Fühlerborste wichtig. |
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Lebensweise
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Die Imagines fliegen hauptsächlich von März bis Oktober, an
warmen Tagen aber auch im Winter. Sie besuchen besonders gerne
die Blüten von Korbblütlern und Doldenblütlern. Die Weibchen
überwintern. |
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Die Mistbiene hat einen nur schwach ausgeprägten Fluchtreflex
und lässt sich ohne Probleme mit den Händen fangen. Sie
„verlässt“ sich dabei offenbar auf ihre Bienen-Ähnlichkeit, was
zugleich zeigt, dass eine Warntracht nicht unbedingt auffallend
(etwa gelb-schwarz) sein muss. |
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Die Larven der Mistbienen leben in Jauchegruben, Sickergruben,
im Schlamm von Tümpelrändern und in anderem faulenden,
sauerstoffarmen Wasser. Sie haben ein langes Atemrohr, das aus
drei Abschnitten besteht und teleskopartig auf eine Länge von
bis zu 4 cm ausgefahren werden kann. Mit diesem holen sie Luft
von der Wasseroberfläche. Wegen dieses Rohres werden sie auch
Rattenschwanzlarven genannt. Die Larven selber werden ca. 20 mm
groß. Sie filtern Bakterien und faulende Pflanzenteile aus dem
Wasser und tragen damit auch zur Klärung von Abwässern bei.
Trotzdem werden sie bei massenhaftem Auftreten bekämpft, da sie
zur Verpuppung das Wasser verlassen und auf der Suche nach einer
trockenen Stelle auch in Häuser und Wohnungen eindringen. Auch
andere Vertreter der Gattung Eristalis und der verwandten
Gattung Helophilus haben Rattenschwanzlarven |
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Lebensraum
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Die Mistbiene ist weltweit verbreitet. Sie ist vor allem in
ländlichen Gebieten, in denen es Entwicklungsmöglichkeiten
für ihre Larven gibt, recht häufig. Wegen ihres oft
massenhaften Auftretens in der Nähe von Misthaufen hat sie
auch ihren Namen bekommen. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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