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Systematik |
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Gattung: |
Goldschwebfliegen (Ferdinandea) |
Art: |
Gold-Erzschwebfliege |
weitere Namen: |
Gemeine Goldschwebfliege |
wissenschaftlicher Name |
Ferdinandea cuprea (Scopoli, 1763) |
rote
Liste: |
N [nicht gefährdet] |
naturgucke Index: |
2.4 (relativ selten) |
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Flugzeit: |
Jan |
feb |
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dez |
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Verbreitung
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In Europa ist die Gold-Schwebfliege weit verbreitet von Süd- bis
Nordeuropa, fehlt aber in den kältesten Regionen. In
Deutschland, Österreich und der Schweiz tritt die Art relativ
regelmäßig, aber nicht massenhaft auf. Sie ist eher lokal
verbreitet. In Asienist sie bis in den Kaukasus und Westsibirien
nachgewiesen. |
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Merkmale |
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Ferdinandea cuprea erreicht eine Körpergröße von Größe 8 –
12 mm. Der Körper ist gedrungen, mit metallisch kupfernem
bis bronzenem Glanz der häufig schillert. Weitere Merkmale
sind die bräunlich-roten Fühler mit schwarzer Fühlerborste,
die sehr kräftigen langen Borsten am Thorax und am
Schildchenrand, die dicht behaarten Augen. Thorax dunkler,
leicht metallisch glänzend. Abdomen kupferfarben, besonders
bei Sonneneinstrahlung stark metallisch. Die Flügel sind
klar, mit schwacher dunkler Tönung und typisch
syrphidenartiger Aderung. Das Gesicht ist gelblich mit
dunkler Stirn. Die Beine sind gelb mit dunklen Anteilen. |
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Lebensraum |
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Die Gold-Schwebfliege findet man vorwiegend in Wäldern, an
Waldlichtungen und an Waldwegen, gelegentlich auch im
Garten. Dabei werden Laubwälder bevorzugt. Die Schwebfliegen
kann man gelegentlich sitzend an Eichen-/Buchenstämmen
beobachten, die von den Männchen als ihr Revier betrachtet
und verteidigt werden. |
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Lebensweise |
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Diese Schwebfliegenart bildet pro Jahr 2 - 3) Generationen
aus. Die Männchen bilden Reviere, die gegen Eindringlinge
verteidigt werden. Imagines saugen an Baumsaft, besuchen
aber auch Blüten (z. B. Doldenblütler, Weißdorn, Holunder). |
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Die Larven leben saprophag im Mulm alter Bäume oder in
Saftflussstellen. Sie entwickeln sich in feuchtem, gärendem
Substrat unter Rinde oder in Baumhöhlen. |
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