Verbreitung
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Die Art ist in Europa mit Ausnahme des Hohen Nordens, in
Nordafrika, Sibirien bis zur Pazifikküste, Japan sowie in
Nordamerika verbreitet. In Mitteleuropa ist sie im Gebirge nicht
selten. |
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Merkmale |
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Längliche Art mit einer Körperlänge von 10 - 13 mm. Scheitel
bläulich-schwarz glänzend sowie gelb behaart. Die an den
Augenrändern hell behaarte Stirn sowie das Gesicht ist hell
bestäubt. Die Fühler einschließlich Arista sind dunkel. Das
Mesonotum und das Schildchen sind metallisch glänzend. Die
Pleuren sind hell bestäubt. Der Hinterleib ist schwarz, das
zweite und dritte Segment rötlich mit schwarzer Mittellinie. Die
Beine haben eine gelbschwarze Zeichnung und eine kammartige
Dornenreihe an den verdickten Hinterschenkeln. Die Flügel sind
leicht bräunlich mit einem braunen Flügelmal (Pterostigma), die
Schwingkölbchen (Halteren) sind hellgelb. |
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Die weißgelben Larven haben eine Länge von 8 - 12 mm. Sie sind
von länglicher reiskornförmiger Gestalt und kurzschwänzig. Am
Analsegment befindet sich ein kurzes, breites Atemrohr sowie 6
paarweise angeordnete Hautlappen. |
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Lebensweise
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Im Gegensatz zu den Weibchen, die sich auf der Suche nach
geeigneten Eiablageplätzen vom Schlupfort entfernen
(Dismigration), zeigen die Männchen ein starkes
Territorialverhalten. Man kann die Art oft beobachten wie sie
schnell und unruhig auf besonnten Blättern oder Baumstümpfen
umherlaufen um dort Blütenstaub von der Oberfläche zu sammeln.
Blütenstaubkörner aus dem Kot von anderen Syrphiden werden
ebenfalls als Nahrung akzeptiert. Sie sind schnelle Flieger und
wenn auch selten, Blütenbesucher an Haselnuss, Himbeere,
Weißdorn und Zypressenwolfsmilch. Die Art ist polyvoltin mit bis
zu drei Generationen pro Jahr. |
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Die saprophagen Larven sind unter der Rinde von morschen
Baumstämmen, an Stellen von ausfließendem Baumsaft, an
verrottendem Sägemehl sowie an sich zersetzendem Gemüse
anzutreffen. Sie überwintern und verpuppen sich im Frühjahr. Die
Larven werden von Schlupfwespen der Art Rhembobius perscrutator
parasitiert. |
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Lebensraum
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Sie bevorzugt Wald und ist am Waldrand und an Lichtungen
anzutreffen, kommt aber auch als Kulturfolger in Gärten und
Parkanlagen vor. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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