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Systematik |
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Familie: |
Bohrfliegen (Tephritidae) |
Art: |
Dunklere Gänsedistel-Bohrfliege |
wissenschaftlicher Name |
Tephritis formosa (Loew, 1844) |
rote
Liste: |
nicht gelistet |
naturgucker Index |
0.9 (Sehr selten) |
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Flugzeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
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sep |
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dez |
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Verbreitung
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Das Verbreitungsgebiet von Tephritis formosa reicht vom
Mittelmeerraum im Süden bis nach England, Benelux, Deutschland
und Polen im Norden. Die Art ist auf zahlreichen
Mittelmeerinseln vertreten, im Osten reicht das
Verbreitungsgebiet bis in die Ukraine, die Balkanhalbinsel sowie
über Kleinasien bis in den Kaukasus und den Nahen und Mittleren
Osten. |
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Merkmale |
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Die Körperlänge der Bohrfliegen variiert von 4 – 5 mm bei den
Männchen und 5 – 6 mm bei den Weibchen. Der Kopf ist hell-beige
gefärbt, der Thorax beige sowie der Hinterleib grau. Die Beine
und Fühler sind orangebraun. Die Facettenaugen schimmern
grünlich oder bräunlich. Die Flügel weisen ein artspezifisches
dunkelbraunes Fleckenmuster auf. Das basale Flügeldrittel ist
weitgehend klar. An den Enden der Flügeladern R4 und R5 befindet
sich jeweils ein kleiner brauner Fleck.
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Lebensraum |
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Die Bohrfliegenart nutzt als Wirtspflanzen hauptsächlich
Gänsedisteln (Sonchus), darunter die Acker-Gänsedistel (Sonchus
arvensis), die Raue Gänsedistel (Sonchus asper), die
Gemüse-Gänsedistel (Sonchus oleraceus) und die Sumpf-Gänsedistel
(Sonchus palustris). Weitere weniger häufig genutzte
Wirtspflanzen bilden der Kleinköpfige Pippau (Crepis capillaris)
sowie das Gewöhnliche Ferkelkraut (Hypochaeris radicata). Die
Larven entwickeln sich in den Blütenköpfen ihrer Wirtspflanzen
und erzeugen eine unscheinbare Pflanzengalle.. |
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