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Systematik |
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Ordnung: |
Hahnenfußartige (Ranunculales) |
Gattung: |
Euphrasia |
Art: |
waldanemone |
weitere
deutsche Namen: |
Großes
Windröschen, Großes Wald-Windröschen, Hain-Anemone,
Waldsteppen-Windröschen |
wissenschaftlicher Name: |
Anemone sylvestris
(von Linné, 1753) |
rote
Liste: |
III [gefährdet]. |
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Blütezeit: |
Jan |
feb |
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apr |
mai |
jun |
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sep |
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dez |
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Verbreitung
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Das
Verbreitungsgebiet des Großen Windröschen erstreckt sich von
Europa über Russland bis zur Mongolei und China. In Europa kommt
es insbesondere auf den kalkhaltigen Böden der Mittelgebirge bis
in eine Höhe von etwa 1.600 m vor. |
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Merkmale |
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Das Große
Windröschen wächst als sommergrüne, ausdauernde krautige
Pflanze und erreicht eine Wuchshöhe von 15 - 40, selten bis
zu 50 cm. Als Speicher- und Überdauerungsorgan dient
ein verzweigtes, kurzes Rhizom mit einem Durchmesser von 10 -
15 mm. Die drei bis neun grundständigen Laubblätter
sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Ihr flaumig
behaarter Blattstiel 5 - 20 cm lang mit verbreiteter
Basis. Ihre ziemlich derbe Blattspreite ist bei einer Länge von
2 - 5 cm sowie einer Breite von 3 - 8 cm
im Umriss herzförmig-pentagonal mit herzförmiger Spreitenbasis
und tief handförmig, meist drei- oder manchmal fünfteilig
eingeschnitten. Die Blattunterseite ist entlang der Blattnerven
fein-flaumig behaart und die -oberseite ist fast kahl. Die
Blattabschnitte sind sitzend. Das mittlere Blattsegment ist
rhombisch oder verkehrt-eiförmig-rhombisch, dreilappig mit
gelappten und spärlich gezähnten Rand. Die seitlichen
Blattsegmente sind ungleich zweiteilig und schief fächerförmig.
Die Grundblätter entfalten sich erst nach der Blütezeit
vollständig. |
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Lebensraum
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Das Große
Windröschen wächst in Europa in lichten Busch- und
Kiefernwäldern, insbesondere in Schneeheide-Kiefernwäldern und
Kiefern-Steppenwäldern, auf Halbtrockenrasen und in Heiden.
Eichenwaldlichtungen, Waldsäume, Böschungen und Hohlwege zählen
zu den gerne besiedelten Standorten. Es besiedelt in
Mitteleuropa in den Mittelgebirgen mit kalkhaltigem Gestein
trockene Gebüsche und sie Säume lichter Trockenwälder, es geht
aber auch in aufgelockerte Kiefernbestände. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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