Verbreitung
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Die Skabiosen-Flockenblume kommt von Europa bis nach
West-Asien vor. In wenigen Teilen Nord-Amerikas ist sie als
Neophyt zu finden. Natürlicherweise wächst die
Skabiosen-Flockenblume nur in den temperierten Breiten vom
Flach- bis in das Hügelland der Nordhemisphäre. Sie ist in
Mitteleuropa eine Charakterart der Klasse Festuco-Brometea. |
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Merkmale |
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Die Skabiosen-Flockenblume ist eine ausdauernde krautige
Pflanze, die Wuchshöhen von bis 1,20 m erreichen kann. Sie
besitzt einen kantigen, rauen Stängel, der über der Mitte
aufrecht abstehende Äste ausbildet, welche jedoch nicht sparrig
verzweigt sind. Die grünen und ledrigen, meist nur wenig rau
behaarten Laubblätter sind fiederteilig. Die Fieder-Abschnitte
sind länglich oder schmal lanzettlich geformt. |
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Die Einzelblüten stehen zusammen in einem einzelnen endständigen
Köpfchen, welcher im Durchmesser etwa 2 cm hoch wird und bis 4
cm breit. Die Hüllblätter weisen keine Nerven auf. Die
ausgefransten Anhängsel besitzen am Rand einen gezähnten oder
gewimperten Saum, der relativ weit herabläuft. Die Farbe der
Kronblätter variiert von dunkelpurpurn über purpurn oder hellrot
bis selten sogar weiß. Der Pappus ist fast so lang wie die
Achänenfrüchte. |
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Die wild wachsende Wiesenpflanze überdauert den Winter als
Hemikryptophyt mit Hilfe ihrer rübenartigen Pfahlwurzel. Im
Frühjahr können zudem vegetative Wurzelsprosse daraus gebildet
werden. Sie wurzelt bis 200 cm tief. Die selbststerilen Blüten
werden ausschließlich von Insekten bestäubt. |
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Lebensraum
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Die Skabiosen-Flockenblume blüht im Juni bis August. Sie ist auf
Trocken- oder Halbtrockenrasen, an mäßig trockenen
Ruderalstellen an Wegrändern oder auf trockenen Wiesen zu
finden. Auf extensiv genutzten Äckern und auf subalpinen
Steinrasen kommt sie ebenfalls vor. Sie bevorzugt kalkreiche
Böden. In Deutschland reicht ihre Verbreitung von zerstreut bis
relativ häufig. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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