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Systematik |
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Familie: |
Nelkengewächse
(Caryophyllaceae) |
Art: |
sand-hornkraut |
weiterer
deutscher Name: |
Fünfmänniges Hornkraut |
wissenschaftlicher Name: |
Cerastium semidecandrum
(von Linné) |
rote
Liste: |
k.A. |
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Blütezeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Cerastium
semidecandrum kommt von Süd-Skandinavien bis ins
Mittelmeergebiet vor und reicht östlich bis Kleinasien, Kaukasus
sowie Russland. Ebenso ist es in Nordafrika heimisch. Es ist ein
subatlantisch-submediterranes Florenelement. |
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Merkmale |
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Das
Sand-Hornkraut wächst als ein- bis zweijährige krautige Pflanze
und erreicht Wuchshöhen von 1 - 20 cm. Die
oberirdischen Pflanzenteile sind von gelb- bis grasgrüner Farbe.
Sie besitzt kurze (bis 0,3 mm lange), meist drüsige Trichome. Es
sind keine nichtblühenden Triebe vorhanden. Die gegenständigen
Laubblätter sind kaum über 1,5 cm lang und oval mit
stumpfem oder spitzem oberen Ende. |
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Die Blütezeit reicht von März bis Juni. Das
unterste Deckblattpaar des Blütenstandes ist breit hautrandig
mit nur einem kleinen grünen Mittelfeld, ebenso die
Kelchblätter. Die zwittrigen Blüten sind fünfzählig mit
doppelter Blütenhülle. Die fünf weißen Kronblätter sind nur auf
etwa 1/8 der Länge ausgerandet und sind kürzer als die
Kelchblätter. |
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Die
Fruchtstiele sind ein- bis dreimal so lang wie der Kelch und
nach dem Verblühen bis zum Beginn der Reife abwärtsgerichtet und
am Grunde gekrümmt. Die länglich-walzenförmige Kapselfrucht ist
etwa 4,5 - 6,5 mm lang und springt mit zehn Zähnen
auf. Die gelblich-braunen Samen sind 0,3 - 0,6 mm
lang. |
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Lebensraum
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Das
Sand-Hornkraut wächst in lückigen Trockenrasen, auf Äckern und
an Wegen. Es bevorzugt sommertrockene, mäßig nährstoffreiche,
humose, lockere Sand- oder Steingrusböden. Es ist ein
Sandzeiger. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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