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Systematik |
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Familie: |
Korbblütler (Asteraceae) |
Gattung: |
Wegwarten (Cichorium) |
Art: |
wegwarte |
weitere
Namen: |
Gemeine Wegwarte, Gewöhnliche
Wegwarte, Zichorie |
wissenschaftlicher Name: |
Cichorium intybus (von Linné) |
rote
Liste: |
N [nicht
gefährdet] |
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Blütezeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Die Wegwarte ist in Europa, Westasien und Nordwestafrika
heimisch, daneben wurde sie in Afrika, Nord- und Südamerika
eingeschleppt. |
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Merkmale |
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Die Wegwarte ist eine ausdauernde, krautige Pflanze
(Hemikryptophyt), die Wuchshöhen von 30 - 140 cm erreicht. Sie
besitzt eine tiefreichende Pfahlwurzel. Die Stängel stehen
sparrig-ästig. Die Grundblätter und die unteren Stängelblätter
sind schrotsägeförmig fiederschnittig, ihre Unterseite ist
borstig behaart. Die Grundblätter sind 8 - 25 cm lang und 1 - 7
cm breit. Die oberen Stängelblätter haben eine
länglich-lanzettliche Form, sind fiederspaltig bis ungeteilt und
sind ohne Blattstiel sitzend mit geöhrtem Blattgrund. |
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Die Blütenköpfchen bestehen nur aus
Zungenblüten. Sie haben einen Durchmesser von 3 - 5 cm, die
seitlichen stehen meist zu zweit bis fünft. Sie sind kurz
gestielt oder sitzend. Die Köpfchenhülle ist zweireihig, wobei
die äußeren Hüllblätter kürzer sind und deutlich abstehen. Die
Hüllblätter sind meistens drüsenhaarig. Die Zungenblüten sind
himmelblau, selten auch weiß gefärbt; Blütezeit ist von Juni bis
Oktober. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten, vor allem durch
Bienen und Schwebfliegen. Die auffälligen Blütenstände sind nur
vormittags und jeweils nur für einen Tag geöffnet. Sind sie
geschlossen, hebt sich die Pflanze kaum noch gegen ihre Umgebung
ab. |
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Lebensraum
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In Mitteleuropa wächst sie auf
Weiden, auf Ruderalstellen und Äckern. Entlang von Wegen und
Straßen siedelt sie charakteristisch in Wegrand- und
Trittpflanzengesellschaften. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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