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Systematik |
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Familie: |
Raublattgewächse (Boraginaceae)
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Gattung: |
Hundszungen (Cynoglossum) |
Art: |
gewöhnliche hundszunge |
weitere Namen: |
Echte Hundszunge |
wissenschaftlicher Name: |
Cynoglossum officinale
(von Linné) |
rote
Liste: |
N [nicht gefährdet] |
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Blütezeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Merkmale |
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Die Gewöhnliche Hundszunge ist eine zweijährige krautige
Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 80 cm erreicht. Der kräftige
Stängel hat einen Durchmesser von bis 1 cm, ist kantig, locker
zottig behaart und dicht beblättert. Die Pflanze hat einen
Mäusegeruch. Die Grundblätter sind grundständig rosettig
gehäuft. Die Stängelblätter sind sitzend, stängelumfassend,
beiderseits angedrückt behaart, graugrün und derb, die oberen
sind lanzettlich und filzig behaart. |
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In zuerst kopfigen, später sparrig sich verlängernden, rispig
angeordneten Wickeln sitzen viele Blüten. Die erst
dunkelvioletten, später braunroten Blüten sind homogame,
trichterförmige „Stieltellerblumen“. Die ziemlich lange
Blütenkronröhre ist durch hellrote Hohlschuppen
(Schlundschuppen) verschlossen, daher ist der Nektar nur Bienen
und Faltern zugänglich. Zuletzt ist auch spontane
Selbstbestäubung möglich. Blütezeit ist von Mai bis Juli. |
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Die vier mit dem Mittelsäulchen verwachsenen Teilfrüchte
(Klausen) sind außen widerhakig-stachelig und werden als
Kletthafter verbreitet, z. B. durch Kaninchen. Die abgeflachten,
eiförmigen Nüsschen sind dicht mit Widerhaken besetzt. |
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Lebensraum
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Die Gewöhnliche Hundszunge wächst zerstreut, aber lokal häufig
in sonnigen Unkrautfluren, an Schuttplätzen, Wegrändern,
Tierbauen und in intensiv genutzten Weiden. Sie bevorzugt eher
trockene, nährstoffreiche Böden in sonniger Lage. Nach Ellenberg
ist sie eine Lichtpflanze, intermediär-kontinental verbreitet,
ein Schwachbasen- und Stickstoffzeiger und eine
Verbandscharakterart wärmebedürftiger Distelgesellschaften
(Onopordion acanthii). |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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