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Systematik |
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Ordnung: |
Kreuzblütenartige (Brassikales) |
Gattung: |
Draba |
Art: |
frühlings-hungerblümchen |
wissenschaftlicher Name: |
Draba verna agg.
(von Linné, 1753) |
rote
Liste: |
k.A. |
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Blütezeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Die Art im
weiteren Sinne ist in ganz Europa und Asien verbreitet. Die
Verbreitung der Kleinarten ist noch ungenügend geklärt. Es
scheint, als sei Draba spathulata ebenso in Eurasien verbreitet,
während Draba praecox vom Mittelmeergebiet bis Innerasien und in
Mitteleuropa vorkommt. |
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Über die
Verbreitung der einzelnen Kleinarten ist nur Ungenaues bekannt.
So scheint Draba praecox selten vorzukommen, während die beiden
anderen Kleinarten mehr oder weniger verbreitet sind. Das
Frühlings-Hungerblümchen fehlt aber gänzlich in großen Teilen
Ost-Deutschlands und kommt auch in Süddeutschland eher zerstreut
vor. |
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Merkmale |
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Die einjährige
krautige Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von 2 bis 25 cm. Der
Stängel wächst meist aufrecht, ist unverzweigt, am Grund behaart
und im oberen Teil kahl. Die Laubblätter sind sämtlich
grundständig und rosettig angeordnet und verkehrt-eiförmig bis
lanzettlich. Auf der Oberseite und am Rand besitzen sie
verzweigte oder einfache Haare. |
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Die Blüten sitzen in einer zuerst dichten,
später locker werdenden, armblütigen Traube. Die Kelchblätter
besitzen anfangs wenige, einfache Haare, später verkahlen sie
zunehmend. Sie sind breit eiförmig, grün, schmal weiß hautrandig
und etwa 1,5 bis 2,5 mm lang. Die Kronblätter sind meist weiß,
selten auch etwas rötlich gefärbt, etwa 2 bis 5 mm lang und
zweispaltig. Die Fruchtstiele besitzen eine Länge von etwa 5 bis
25 mm. Die Schötchen sind breit elliptisch bis fast kreisrund,
kahl, 3 bis 11 mm lang und stehen in der Regel aufrecht ab. Sie
enthalten meist 15 bis 35 etwa 0,5 mm lange Samen. |
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Lebensraum
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Das
Frühlings-Hungerblümchen ist lichtliebend und wächst auf
mageren, trockenen Standorten. Es bevorzugt sandige, kiesige,
offene Bodenflächen an Wegrändern, in Kiesgruben, Steinbrüchen
und auch in Äckern. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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