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Systematik |
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Ordnung: |
Heidekrautartige (Ericales) |
Gattung: |
Springkräuter (Impatiens) |
Art: |
kleines springkraut |
weitere Namen: |
Kleinblütiges Springkraut,
Sibirisches Springkraut |
wissenschaftlicher Name: |
Impatiens parviflora (Linné) Miller |
rote
Liste: |
N [nicht gefährdet] |
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Blütezeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Das natürliche Verbreitungsgebiet des Kleinen Springkrauts
umfasst die Gebirge Zentralasiens vom Altai im Norden bis zum
Hindukusch im Süden. Es befindet sich in folgenden Staaten:
Afghanistan, China, Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Russland
(Westsibirien), Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan. |
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Das Kleine Springkraut ist in
Mitteleuropa und anderen Gebieten Europas mit gemäßigtem
Klima sowie lokal in Kanada (Prinz-Edward-Insel) und in
den östlichen USA ein Neubürger |
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Merkmale |
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Das Kleine Springkraut ist eine einjährige krautige Pflanze, die
Wuchshöhen von 20 bis 60, selten bis 90 cm erreicht. Der
aufrechte, oben verzweigte, kahle Stängel ist etwas glasig und
an den Knoten geschwollen. Die wechselständigen Laubblätter sind
breit lanzettlich und besitzen einen spitz gezähnten Rand. |
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Die Blütezeit reicht von Juni bis September. In den Achseln der
oberen Blätter befinden sich aufrechte traubigen Blütenstände
mit jeweils vier bis zwölf Blüten. Die hellgelben, nur 8 bis 18
mm großen zygomorphen Blüten besitzen einen geraden Sporn. Die
1,5 bis 2 cm lange Kapselfrucht schleudert bei Berührung ihren
Samen aus, woher auch der Gattungsname stammt. |
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Lebensraum
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Die in Mitteleuropa zerstreut bis verbreitet auftretende Art
kommt in Laub- und Mischwäldern, in Gebüschen, Gärten und
Schutthalden an schattigen Plätzen vor. Sie bevorzugt lockere,
kalkarme oder kalkfreie, frische bis etwas feuchte Böden. Sie
ist in Mitteleuropa eine Charakterart des Verbands Alliarion,
kommt aber auch in Gesellschaften der Ordnung Fagetalia vor. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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