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Systematik |
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Familie: |
Raublattgewächse (Boraginaceae) |
Gattung: |
Vergissmeinnicht (Myosotis) |
Art: |
sand-vergissmeinnicht |
weitere
Namen: |
Aufrechtes Vergissmeinnicht,
Steifes Vergissmeinnicht |
wissenschaftlicher Name: |
Myosotis stricta (Link ex Roem.
& Schult.) |
rote
Liste: |
N [nicht
gefährdet] |
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Blütezeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Myosotis stricta kommt in fast ganz Europa vor. Östlich
bis Sibirien, dem Kaukasus und Westasien kommt es von Nordafrika
und den Azoren durch fast ganz Europa bis Island und
Nordrussland vor. Es fehlt aber in Großbritannien und Irland. Es
ist ein eurasisch-kontinentales Florenelement. |
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Das Sand-Vergissmeinnicht ist in Norddeutschland verbreitet,
ansonsten zerstreut bis selten und bis in die montane Stufe zu
finden. |
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Merkmale |
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Die einjährige krautige Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von etwa
5 - 20 cm. Der Stängel steht meist starr aufrecht und kann
einzeln, aber auch zu mehreren vorhanden sein. Er ist wenig
ästig und dicht abstehend behaart. Die Laubblätter sind
länglich, stumpf, die unteren meist rosettig angeordnet und kurz
gestielt, die oberen sind sitzend. Die Haare an den Nerven der
Blattunterseite besitzen eine hakig gebogene Spitze. |
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Die Blüten sind hellblau
und befinden sich in sich zuletzt sehr verlängernden,
vielblütigen Wickeln. Sie haben einen Durchmesser von etwa 1 -
1,5 mm. Die Blütezeit ist März bis Juni. |
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Die Fruchtstiele stehen
starr aufrecht ab und sind höchstens halb so lang wie der Kelch.
Auch zur Fruchtzeit sind die Blütenstiele kaum über 1 mm lang.
Die untersten sind meist mit Tragblättern versehen. |
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Lebensraum
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Das Sand-Vergissmeinnicht wächst in sonnigen Sandrasen, auf
Dünen, auf Felsköpfen, an Wegrainen oder in Sandäckern. Es
bevorzugt sommerwarme, trockene, magere, mehr oder weniger
basenreiche, meist entkalkte, mäßig saure Sand- und
Steingrusböden. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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