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Systematik |
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Familie: |
Sommerwurzgewächse
(Orobanchaceae) |
Gattung: |
Sommerwurzen (Orobanche) |
Art: |
gelbe sommerwurz |
wissenschaftlicher Name: |
Orobanche lutea (Baumgarten) |
rote
Liste: |
III [gefährdet]. |
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Blütezeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Die Gelbe Sommerwurz ist in Mittel- und Südeuropa, sowie in
Westasien verbreitet. |
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Merkmale |
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Die Gelbe Sommerwurz ist eine 10 - 50 cm hoch werdende,
parasitäre Pflanze, die auf verschiedenen Hülsenfrüchtlern
(Fabaceae), besonders auf Schneckenklee (Medicago), Steinklee
(Melilotus) und Klee (Trifolium) parasitiert. Die Pflanzen haben
einen auffallenden, süßlichen Geruch. Der oftmals dunkelbraune
Stängel ist mit Schuppenblättern besetzt, die an der Basis
dicht, an der Spitze locker stehen. |
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Die Blütezeit der Großen Sommerwurz liegt im Mai bis Juni. Die
Krone ist hellbraun oder rötlich braun gefärbt, die Oberlippe
ist ausgerandet oder zweilappig, wobei die Lappen aufrecht
stehen. Die Rückenlinie der Krone ist gerade und biegt erst in
Höhe der Oberlippe fast rechtwinklig ab. Die Außenseite der
Blütenkrone ist nicht mit Drüsenhaaren besetzt. |
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Lebensraum
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Sie wächst auf Halbtrockenrasen, Wiesen und an Gebüschsäumen,
aber auch in Klee- und Luzernefeldern. Sie bevorzugt warme,
mäßig trockene bis trockene, basenreiche, lockere, tiefgründige
Lehm- oder Lößböden. Sie kommt in Mitteleuropa besonders in
Gesellschaften der Ordnung Origanetalia vor. Sie ist in
Höhenlagen bis 950 m zu finden. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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