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Systematik |
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Ordnung: |
Spargelartige (Asparagales) |
Gattung: |
Polygonatum |
Art: |
echtes salomonssiegel |
weiterer
deutscher Name: |
Wohlriechende Weißwurz |
wissenschaftlicher Name: |
Polygonatum odoratum
(Miller & Druce, 1753) |
rote
Liste: |
k.A. |
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Blütezeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Das Echte
Salomonssiegel hat ein weites natürliches Verbreitungsgebiet in
Eurasien: China, Japan, Korea, Mongolei, Russland und Europa. |
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Merkmale |
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Beim Echten
Salomonssiegel handelt sich um eine ausdauernde, krautige
Pflanze, die Wuchshöhen von 15 bis 50, selten bis zu 100
Zentimetern erreicht. Es wird ein Rhizom, das einen Durchmesser
von 5 bis 14 cm aufweist, als Überdauerungsorgan gebildet. Am
Rhizom hinterlässt der absterbende Stängel den siegelartigen
Abdruck, der zum Trivialnamen führte. Ihr aufrechter, glatter
Stängel wächst übergebogen und ist – im Gegensatz zur
Vielblütigen Weißwurz – scharfkantig. Die sieben bis zwölf
wechselständig und zweizeilig stehenden, ungestielten
Laubblätter sind einfach, ganzrandig parallelnervig, 5 bis 12
(selten bis 20) cm lang und 3 bis 6 (selten bis 8) cm breit.
Nebenblätter fehlen. |
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Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni. Die
Blüten wachsen einzeln oder zu zweit hängend in den
Blattachseln. Die 5 bis 10 (selten bis 20) mm langen
Blütenstiele sind nicht geknickt. Die leicht duftenden Blüten
sind zwittrig radiärsymmetrisch und dreizählig. Das
röhrenförmige Perigon besteht aus sechs zylindrisch bis
glockenförmig-zylindrisch verwachsenen Blütenhüllblättern, sie
sind weiß mit grüner Spitze und 11 bis 20, selten bis zu 25
Millimeter lang. Es gibt sechs Staubblätter; die Staubfäden sind
meist kahl; die Staubbeutel sind etwa 4 mm lang. Die drei
Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten
verwachsen, der etwa 3 bis 4 mm lang ist. Der Griffel hat eine
Länge von 10 bis 14 mm. |
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Die
blauschwarzen, bereiften Beeren weisen einen Durchmesser von 7
bis 10 (selten bis 12) mm auf und enthalten je sieben bis neun
Samen. |
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Lebensraum
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Es wächst in
Staudensäumen sowie in lichten Eichenmisch- und Kiefernwäldern
sowie Gebüschen trockenwarmer Standorte. Es gilt unter anderem
als eine Kennart des Verbandes der wärmebedürftigen
Blutstorchschnabel-Säume. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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