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Systematik |
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Familie: |
Nelkengewächse
(Caryophyllaceae) |
Gattung: |
Seifenkräuter (Saponaria) |
Art: |
gewöhnliches
seifenkraut |
weitere Namen: |
Echtes Seifenkraut,
Seifenwurz, Waschwurz |
wissenschaftlicher Name: |
Saponaria officinalis
(von Linné) |
rote
Liste: |
N [nicht gefährdet] |
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Blütezeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Das Gewöhnliche Seifenkraut ist in den gemäßigten Zonen Europas,
Sibiriens, Westasiens und dem Kaukasusraum und Asiens, auf
Madeira und in Westsibirien weitverbreitet. In Nordamerika wurde
es im 19. Jahrhundert durch die Einwanderer eingebürgert und ist
dort und in Madeira, Südamerika, Australien, Neuseeland und in
Nordeuropa ein Neophyt. |
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Merkmale |
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Das Gewöhnliche Seifenkraut ist eine ausdauernde krautige
Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 30 - 80 cm. Sie bildet stark
verzweigte, unterirdische Ausläufer, die zu fingerdicken
Rhizomen auswachsen. Die Primärwurzel ist dabei rübenartig
verdickt. Der aufrechte, meist unverzweigte Stängel ist weich
behaart und dicht belaubt. Die kreuzgegenständig angeordneten
Laubblätter sind drei- bis fünfnervig, bei einer Länge von 5 -
10 cm lanzettlich und relativ breit. |
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In den Achseln der
Stängelblätter stehen dichte, trugdoldige (Dichasium)
Blütenstände. Die schwach duftenden Blüten sind fünfzählig. Die
Kelchblätter sind zu einer 20 - 25 mm langen Kelchröhre
verwachsen. Die fünf ungeteilten, blassrosafarbenen bis weißen
Kronblätter bilden einen Kreis von gut 2 cm Durchmesser und eine
kleine Nebenkrone am Schlundeingang. |
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Lebensraum
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Das Gewöhnliche Seifenkraut gedeiht bis in Höhenlagen von etwa
700 Metern. Man findet das Gewöhnliche Seifenkraut ziemlich
häufig in Unkrautfluren, vor allem in Auen-Landschaften
(Stromtalpflanze), an Flussufern, Dämmen, Kiesbänken, auch an
Wegen und Schuttplätzen. Es gedeiht am besten auf
nährstoffreichen, meist frischen Stein-, Sand- oder Kiesböden. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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