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Systematik |
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Familie: |
Nelkengewächse (Caryophyllaceae)
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Gattung: |
Leimkräuter (Silence) |
Art: |
rote lichtnelke |
wissenschaftlicher Name: |
Silene dioica
(von Linné) Clairville |
rote
Liste: |
* [nicht gefährdet] |
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Blütezeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Die Rote Lichtnelke ist eurasisch verbreitet, mit Schwerpunkt in
den mittleren und nördlichen Bereichen. In Europa ist sie weit
verbreitet, in Südosteuropa (Südbalkan) fehlt sie allerdings
ganz. Außerhalb Eurasiens wurden Funde in Algerien und Marokko
dokumentiert. Die Rote Lichtnelke ist in manchen gemäßigten
Gebieten der Welt ein Neophyt.
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Merkmale |
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Die Rote Lichtnelke wächst als sommergrüne, zweijährige oder
wenige Jahre ausdauernde krautige Pflanze und erreicht
Wuchshöhen von 30 - 90 cm. Die oberirdischen Pflanzenteile sind
dicht drüsig behaart. Die gegenständig am Stängel angeordneten
Laubblätter besitzen eine einfache, eiförmige bis lanzettliche
Blattspreite, die ganzrandig und zum oberen Ende spitz ausläuft. |
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Die Rote Lichtnelke ist meist zweihäusig getrenntgeschlechtig
(diözisch). Die Blütezeit reicht von April bis Oktober.
Auffällig ist die dichasiale Anordnung der Blüten. |
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Die fünfzähligen, duftlosen, eingeschlechtigen Blüten sind bei
einem Durchmesser von 18 - 25 mm radiärsymmetrisch und
fünfzählig. Der stark behaarte Kelch ist 10 - 15 mm lang, bei
männlichen Blüten zehn- und bei weiblichen Blüten zwanzignervig.
Die fünf roten Kronblätter sind tief zweispaltig mit einer Länge
von 15 - 25 mm. Am Schlund der Krone befindet sich eine
Nebenkrone, die aus fünf zweilappigen Ligulae gebildet wird. Die
weibliche Blüte enthält fünf Griffel. |
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Lebensraum
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Bevorzugte Standorte der Roten Lichtnelke sind kalkreiche
feuchte Wiesen, feuchte Waldschläge, Waldsäume,
Hochstaudenfluren, Gebüsche sowie Bruch- und Auenwälder. In den
Alpen steigt die Rote Lichtnelke bis in Höhenlagen von 2400
Meter. In den Allgäuer Alpen steigt sie am Kreuzeck in Bayern
bis in Höhenlagen von 2364 Metern auf. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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