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                Verbreitung 
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                Der Tiegelteuerling ist fast auf der gesamten Nordhalbkugel 
				anzutreffen.  | 
                   
                  
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                Merkmale | 
                   
                  
                
                
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                Die zunächst kugeligen Fruchtkörper strecken sich später 
				tönnchenförmig und breiten sich zuletzt tiegelförmig aus. Sie 
				erreichen eine Höhe von 1 cm. Die Wände der geschlossenen 
				Sporenbehälter (Peridien) sind jung weißfilzig bekleidet und 
				oben mit einem gelben bis orange- oder ockerfarbenen und 
				filzig-flockig strukturierten Deckel (Epiphragma) verschlossen. 
				Während des Wachstums reißt das Häutchen ein – die am Rand 
				anhaftenden Reste sind flüchtig und bei älteren Fruchtkörpern 
				verschwunden. Im Inneren liegen linsenförmige Sporenpakete 
				(Peridiolen). Sie messen 1 – 1,5 mm im Ø und sind mit einem 
				feinen Tramastrang (Funiculum) an der glatten und weißlichen bis 
				gelblichen Innenseite befestigt.  | 
                   
                   
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                Lebensraum  
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                Der Tiegelteuerling lebt als Saprobiont auf Holzresten, Zweigen 
				und Zapfen diverser Laub- und Nadelhölzer. Auch auf 
				Pflanzenstängeln und morschen Strohdächern kann die Art gefunden 
				werden. Bisweilen besiedelt sie auch den Erdboden. Der Pilz 
				kommt in verschiedenen Waldtypen, oft an Waldrändern oder auf 
				Kahlschlägen, seltener in Gärten oder auf Viehweiden vor.  | 
                     
					
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                Quellenangabe | 
                     
					
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				Wikipedia | 
                     
                   
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