Verbreitung
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Der Pilz ist in Nordamerika bis Mexiko, in Europa und in Asien
sowie in Australien und Neuseeland weit verbreitet. |
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Merkmale |
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Die Fruchtkörper erreichen eine Breite zwischen fünf und zwölf
Zentimetern und können vier bis acht Zentimeter vom Substrat
abstehen. Sie werden zwischen einem und drei Zentimeter dick.
Die Oberseite ist zunächst weißlich grau getönt, später färbt
sie sich wein- bis ockerrötlich und ist leicht zoniert. Die
Oberfläche ist etwas grubig oder radialrunzelig, die
Zuwachszonen sind weiß. |
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Das Hymenophor auf der Unterseite ist grauweißlich bis blass
holzbräunlich gefärbt. Es kann je nach Fruchtkörper sehr
unterschiedlich ausgebildet sein. Die Variationsbreite
reicht von vollständig porig über porig-labyrinthisch bis
annähernd lamellig (var. tricolor). Die beiden Extreme sind
jedoch seltener als die typische stark verlängerte,
labyrinthische Ausprägung. Auf Druck verfärbt es sich bei
frischen Exemplaren wein-rosarötlich. Die Öffnungen in der
Fruchtschicht sind bis zu 15 Millimeter tief. Das Fleisch
ist blass holzbräunlich und besitzt eine korkartig-zähe
Konsistenz. Das Sporenpulver ist weiß. |
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Lebensraum
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Die Rötende Tramete bevorzugt mehr oder weniger
stickstoffhaltige Silberweiden- und Erlen-Feldulmen-Auwälder,
dort wächst er vor allem an Weiden und Erlen. Aber auch in
entsprechenden Laubholzbeständen fern von Flussläufen,
insbesondere schattige Stellen und Vorwälder mit hoher
Luftfeuchte, ist der Pilz häufig anzutreffen. Dort besiedelt er
mit Vorliebe Hasel. Ebenso kommt er an Wegrändern vor, wo er vor
allem Hainbuchen, Birken, und Ebereschen befällt. |
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Die Fruchtkörper sind einjährig, können aber sehr lange am
Substrat überdauern und sind daher das ganze Jahr über zu
finden. Die Sporenbildung beginnt im Herbst, erhöht sich im
Winter und klingt im Frühsommer ab. Erst bei
Tagesdurchschnittstemperaturen von unter minus drei Grad Celsius
mit sehr geringer Luftfeuchte wird der Prozess kurzzeitig
unterbrochen. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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