Verbreitung
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Der Maronen-Röhrling ist in Mitteleuropa weit verbreitet und
kommt von der Küste bis in die Alpen vor. |
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Merkmale |
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Der jung halbkugelige und später unregelmäßig gewölbte Hut misst
5 – 15 cm im Durchmesser. Die Huthaut (Pileipellis) hat eine
dunkel- bis kastanienbraune Farbe, aber auch heller
rötlichbraune oder sogar oliv-braune Töne kommen vor. Bei
feuchter Witterung wird die sonst feinsamtige und matte
Hutoberfläche etwas schmierig-klebrig. Die rundlich-feinporigen
Röhren sind am Stiel ausgebuchtet angewachsen, haben zunächst
eine weißliche bis creme-gelbe Farbe und verfärben sich später
oliv-gelb bis schmutzig oliv-grün. Auf Druck verfärben sie sich
deutlich blau-grün. Der oft zylindrische und unten leicht
zugespitzte, aber auch bauchige, dickknollige und gebogene Stiel
ist 5 – 12 cm lang und 1 – 5 cm dick. Er hat eine braune bis
gelblich-braune Farbe und ist stets blasser als der Hut gefärbt.
Die glatte und matte Stielrinde hat eine typische eingewachsene
Maserung. Das weißliche bis gelbliche Fleisch (Trama) blaut im
Schnitt mehr oder minder stark und riecht angenehm, schwach
säuerlich. |
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Lebensraum
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Er wächst hauptsächlich im Nadelwald,
vor allem in alten Fichtenwäldern oder unter Lärchen (oft
zwischen den Wurzelausläufern). |
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Lebensweise
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Er kommt in feuchten Sommern bereits im Juni/Juli vor. Die
Hauptsaison ist jedoch von Mitte September bis zum Spätherbst im
November, bevor der Frost einsetzt. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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