Verbreitung
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Der Winter-Stielporling kommt in den nördlichen Subtropen
(Nepal, Pakistan), in Asien, Nordamerika und Europa vor. In
Europa ist die Art überall vorhanden und kann nördlich bis
Island und zur Finnmark gefunden werden. |
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Merkmale |
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Der runde Hut hat einen Durchmesser von 1,5 - 10 cm. Er ist
breitkonvex und zur Mitte hin eingesunken. Die Oberfläche ist
trocken und seltener haarig strukturiert. Die Farbe variiert von
gelb-braun bis dunkelbraun. Der Rand ist häufig eingerollt, vor
allem bei jungen Exemplaren. Auf der weißen bis cremeweißlichen
Hutunterseite sind ca. 3 mm tiefe Poren eingesenkt, pro mm²
finden ungefähr 1 - 3 Poren Platz. Sie besitzen mittelweite,
(0,5–)1 – 1,5 mm große und rundliche bis annähernd rautenförmige
Poren, die am Stiel ein wenig herablaufen und deshalb etwas
verlängert sind. Das Sporenpulver ist weiß. Der Hut geht mittig
oder nahe dem Zentrum nahtlos in einen 2,5 – 5 cm langen und 2 –
8 mm dicken Stiel über. Er ist ockerbräunlich, in der Regel
heller als der Hut gefärbt und kann an der Basis rötliche
Farbtöne aufweisen. Die trockene Oberfläche ist entweder glatt
oder fein filzig bis angedeutet schuppig beschaffen. Das volle,
weiße Fleisch hat eine sehr zäh-elastische Konsistenz und keinen
besonderen Geruch oder Geschmack. |
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Lebensraum
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Der Winter-Stielporling ist ein saprobiontischer Bewohner
von totem Laub-, sehr selten Nadelholz, der im Substrat eine
Weißfäule erzeugt. Die Art besiedelt ein breites Spektrum von
Laubhölzern, vor allem liegende Stämme und Äste. Der
Winterporling kommt in allen nicht zu trockenen Laub-,
Laub-Nadelmischwäldern vor, daneben in Hecken, Parks, Gebüschen
und ähnlichen Pflanzungen. |
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Die Fruchtkörper erscheinen in zwei Schüben: Der erste
Schwerpunkt liegt zwischen Anfang September und Mitte November,
der zweite Aspekt dauert von Februar bis April. In milden
Wintern fruktifiziert der Pilz auch durchgehend. Im Rest des
Jahres sind nur noch überständige, ausgeblasste Fruchtkörper zu
finden. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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