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Systematik |
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Gattung: |
Helmlinge (Mycena) |
Art: |
gelbmilchender helmling |
weitere Namen |
Gelborangemilchender Helmling,
Orangemilchender Helmling |
wissenschaftlicher Name: |
Mycena crocata
(Schrader: Fries) P. Kummer |
rote
Liste: |
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Vorkommen: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
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sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Der Gelbmilchende Helmling wurde in
Asien (Kaukasus, Japan, Südkorea), Nordamerika (USA selten),
Südamerika, Nordafrika (Algerien) und Europa nachgewiesen. |
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Merkmale |
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Der Hut ist 1 – 2,5 cm breit, jung kegelig, bald glockig
ausgebreitet und leicht gebuckelt. Die Oberfläche ist kahl,
feucht glatt und glänzend, trocken seidig-matt und etwa bis zur
Mitte gerieft. Der Hut ist graugelb bis graubraun gefärbt und
oft orange gefleckt. Der Scheitel ist dunkler. Die Lamellen sind
ausgebuchtet am Stiel angewachsen. Sie sind weiß und oft
orangefleckig, die Scheiden sind gleichfarbig, das Sporenpulver
ist cremeweißlich. Der lange, dünne und steife Stiel ist 4 – 12
cm lang und 0,1 – 0,2 cm breit. Er ist zylindrisch und hohl und
im oberen Teil gelblich bis blassgrau. Nach unten hin ist er
leuchtend rotgelb bis gelbbraun. Die Stielbasis ist weiß- oder
gelbstriegelig und wurzelt oft schwach. Das dünne, wässrige
Fleisch scheidet bei Verletzung sofort reichlich safrangelbe
Milch aus. Der Helmling hat keinen auffallenden Geruch und einen
milden, unauffälligen Geschmack. |
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Lebensraum
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Der Gelbmilchende Helmling ist eine Charakterart der Rotbuchen-
und Edellaubwälder. Im Hainsimsen-Buchenwald kommt die Art
selten und nur in basenreicheren und im Orchideen-Buchenwald nur
in feuchteren Ausbildungen vor. Nur gelegentlich tritt sie
zusammen mit Rotbuche auch im
Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwäldern und Hartholzauen auf. Der
Saprobiont wächst einzeln bis gesellig, manchmal sogar fast
rasig auf liegenden, bisweilen auch vergrabenen, morschen
Stämmen, Ästen, Zweigen und Blättern. Er bevorzugt luftfeuchte
Lagen und mag frische bis sickerfeuchte, neutrale bis
alkalische, mäßig bis stark basen- und nährstoffhaltige, aber
nicht zu stickstoffreiche, lockere-humose Böden, über
Kalkgestein, Basalt oder basenreichen Plutoniten. Der Helmling
wächst fast ausschließlich auf Rotbuche, nur sehr selten auf
anderen Laubbäumen wie Esche, Weiden oder Eichen. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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