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Systematik |
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Gattung: |
Stinkmorcheln (Phallus) |
Art: |
Gemeine Stinkmorchel |
wissenschaftlicher Name: |
Phallus impudicus (Linnaeus,
1753) Persoon 1801 |
rote
Liste: |
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Vorkommen: |
Jan |
feb |
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apr |
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Verbreitung
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Die Gemeine Stinkmorchel kommt in Europa, in Asien, auf den
Kanarischen Inseln sowie in Nord- und Südafrika vor, im Himalaja
wächst sie bis in Höhen von 3000 m. In Europa kann sie vom
Mittelmeergebiet bis Irland, Schottland und Skandinavien
gefunden werden. |
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Merkmale |
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Die Stinkmorchel bildet als Anfangsstadium eine als Hexenei
bezeichnete kugelige bis breit eiförmige Knolle. Das Hexenei
wird etwa 5 – 6 cm hoch und 5 cm breit, an seiner Unterseite
befindet sich ein ca. 1 – 2 mm dicker Myzelstrang. Aus dem
Hexenei wächst dann der etwa 20 cm lange und 2 – 3 cm breite,
weiße Stiel mit dem Hut heraus. Der hohle, an der Basis und der
Spitze etwas verjüngte Stiel hat eine löchrige Struktur. Der Hut
ist etwa 4,5 cm hoch und 2,5 cm breit und wabenartig
strukturiert, auf dem Hütchen selbst ist eine ganzrandige, weiße
Scheibe. Die Gleba ist olivgrün bis schwarzgrün,
schleimig-flüssig und strömt einen intensiven Aasgeruch aus,
wodurch Fliegen angelockt werden. Diese nehmen in wenigen
Stunden die Gleba vollständig auf und verbreiten so die Sporen
des Pilzes. Zurück bleibt ein weißes Gebilde, das im Volksmund
als „Leichenfinger“ bezeichnet wird. |
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Lebensraum
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Die Gemeine Stinkmorchel ist ein saprobiontischer Bewohner
humusreicher Böden oder in der Nähe von morschem Holz. Sie kommt
in Fichtenwäldern, Buchen- und Buchentannenwäldern,
Eichen-Hainbuchenwäldern, Auwäldern und Erlenbruchwäldern vor.
Daneben wird sie auch in Gebüschen und Parkanlagen gefunden. |
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Lebensweise
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Die Fruchtkörper erscheinen in Mitteleuropa vom Frühsommer bis
zum Herbst. Die Verbreitung der Sporen erfolgt durch Fliegen und
Mistkäfer, die durch den aasartigen Geruch angelockt werden und
die Gleba aufnehmen. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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Ausgewachsene Stinkmorcheln ohne Gleba werden im Volksmund als
„Leichenfinger“ bezeichnet. |
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