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            | Systematik |  |  
            | Gattung: | Stinkmorcheln (Phallus) |  
            | Art: | Gemeine Stinkmorchel |  
            | wissenschaftlicher Name: | Phallus impudicus (Linnaeus, 
			1753) Persoon 1801 |  
            | rote 
            Liste: |  |  
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            | Vorkommen: |  
            | Jan | feb | mär | apr | mai | jun | jul | aug | sep | okt | nov | dez |  |  |  |  |  
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                | Verbreitung |  
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                Die Gemeine Stinkmorchel kommt in Europa, in Asien, auf den 
				Kanarischen Inseln sowie in Nord- und Südafrika vor, im Himalaja 
				wächst sie bis in Höhen von 3000 m. In Europa kann sie vom 
				Mittelmeergebiet bis Irland, Schottland und Skandinavien 
				gefunden werden.  |  
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                | Merkmale |  
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                Die Stinkmorchel bildet als Anfangsstadium eine als Hexenei 
				bezeichnete kugelige bis breit eiförmige Knolle. Das Hexenei 
				wird etwa 5 – 6 cm hoch und 5 cm breit, an seiner Unterseite 
				befindet sich ein ca. 1 – 2 mm dicker Myzelstrang. Aus dem 
				Hexenei wächst dann der etwa 20 cm lange und 2 – 3 cm breite, 
				weiße Stiel mit dem Hut heraus. Der hohle, an der Basis und der 
				Spitze etwas verjüngte Stiel hat eine löchrige Struktur. Der Hut 
				ist etwa 4,5 cm hoch und 2,5 cm breit und wabenartig 
				strukturiert, auf dem Hütchen selbst ist eine ganzrandige, weiße 
				Scheibe. Die Gleba ist olivgrün bis schwarzgrün, 
				schleimig-flüssig und strömt einen intensiven Aasgeruch aus, 
				wodurch Fliegen angelockt werden. Diese nehmen in wenigen 
				Stunden die Gleba vollständig auf und verbreiten so die Sporen 
				des Pilzes. Zurück bleibt ein weißes Gebilde, das im Volksmund 
				als „Leichenfinger“ bezeichnet wird. |  
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                | Lebensraum |  
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                Die Gemeine Stinkmorchel ist ein saprobiontischer Bewohner 
				humusreicher Böden oder in der Nähe von morschem Holz. Sie kommt 
				in Fichtenwäldern, Buchen- und Buchentannenwäldern, 
				Eichen-Hainbuchenwäldern, Auwäldern und Erlenbruchwäldern vor. 
				Daneben wird sie auch in Gebüschen und Parkanlagen gefunden.  |  
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                | Lebensweise |  
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                | Die Fruchtkörper erscheinen in Mitteleuropa vom Frühsommer bis 
				zum Herbst. Die Verbreitung der Sporen erfolgt durch Fliegen und 
				Mistkäfer, die durch den aasartigen Geruch angelockt werden und 
				die Gleba aufnehmen. |  
                |  |  
                | Quellenangabe |  
                | Wikipedia |  
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                |  |  
                | Ausgewachsene Stinkmorcheln ohne Gleba werden im Volksmund als 
				„Leichenfinger“ bezeichnet. |  
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