Verbreitung
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Der Graue Kelchstäubling ist weltweit
verbreitet. Er gehört in Mitteleuropa zu den häufigsten
Schleimpilzen. |
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Beschreibung |
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Die Fruchtkörper sind gestielt und wachsen vereinzelt oder dicht
gedrängt. Manchmal sind mehrere am Stielgrund zusammengewachsen.
Die Sporenkapseln sind kegelförmig bis zylindrisch oder
eiförmig, selten fast kugelig. Im geschlossenen Zustand besitzen
sie einen Durchmesser zwischen 0,1 - 0,9 mm und eine Höhe von 1
- 4 mm. Das darin enthaltene Capillitium expandiert nur wenig.
Es ist weißlich, grau oder beige gefärbt. In selteneren Fällen
ist es graurosa, bräunlich oder grünlich getönt. Vor der Reife
ist es mitunter lilarosa. |
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Die häutige Unterlage (Hypothallus) ist Gruppen von
Fruktifikationen gemeinsam, bei einzelnen Fruchtkörpern
scheibenförmig. Er ist durchscheinend farblos bis hellbraun. Der
Stiel ist 0,2 - 1,5 mm lang und besitzt eine runzelige
Oberfläche. Er ist wie die Sporenkapsel oder etwas dunkler bis
schwarz gefärbt. Im durchfallenden Licht erscheint er hell
rotbraun und ist mit unregelmäßigen runden bis breitelliptischen
sporenähnlichen Zysten gefüllt. Diese besitzen am Grund einen
Durchmesser von 30 Mikrometern; an der Stielspitze sind sie
kleiner, auch unter 10 Mikrometer im Durchmesser. |
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Die Sporen sind in Masse beige bis hellgrau gefärbt. Im
durchfallenden Licht erscheinen sie nahezu farblos. Sie sind
sehr fein warzig und besitzen Gruppen größerer Warzen. Die
Sporen messen sechs bis acht Mikrometer im Durchmesser. |
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Lebensraum
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Der Graue Kelchstäubling erscheint besonders häufig zusammen mit
Arcyria pomiformis auf Rinde in feuchten Kammern. Auch
Fruktifikationen gemeinsam mit zahlreichen weiteren Arten wurden
beobachtet. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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