Verbreitung
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Der Glänzendrote Kelchstäubling ist weltweit
verbreitet. |
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Beschreibung |
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Die Fruchtkörper sind gestielt bisweilen fast sitzend. Sie
wachsen zunächst dicht gedrängt und aufrecht und wirken mit
ihrer zylindrischen, unregelmäßig eingeschnürten Form wie Stücke
eines Dünndarms. Hirnartig gewunden liegen sie dann gegen- und
übereinander. Sie erreichen eine Größe von 0.3 - 1 mm. |
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Alle Rottöne von scharlachrot über kupfer bis ocker können
vorkommen. Sie verblassen jedoch mit zunehmender Reife. |
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Der Stiel ist längsrunzelig dunkelbraun und, wie bei den meisten
Arten der Gattung, mit sporenähnlichen Zysten gefüllt. Die Hülle
(Peridie) ist glänzend und bleibt als flacher Becher erhalten.
Reste davon bleiben häufig am Capillitum hängen. Das wenig
elastische Capillitum ist nur an der Stielspitze angewachsen und
fällt als Ganzes ab. |
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Lebensraum
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Der Glänzendrote Kelchstäubling erscheint als Folgezersetzer auf
totem Laub- und Nadelholz. |
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Quellenangabe |
Marion Geib - Myxomyceten [Kleiner Führer für Exkursionen] |
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