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Systematik |
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Ordnung: |
Schmetterlinge |
Unterordnung: |
Glossata |
Familie: |
schwärmer |
wissenschaftlicher
Name: |
Sphingidae
(Latreille, 1802) |
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Die meisten
Arten der Schwärmer sind nacht- oder dämmerungsaktiv. Einige
wenige, wie z. B. das Taubenschwänzchen (Macroglossum
stellatarum), sind tagaktiv. Die Arten, die entwickelte
Saugrüssel haben, saugen Nektar von Blüten. Dazu landen sie etwa
auf den Blüten oder fliegen dabei im charakteristischen
Schwirrflug schnell von Blüte zu Blüte und verharren beim Saugen
im Flug, ähnlich wie Kolibris. Manche Arten können sogar
rückwärts fliegen. Sie sind nicht nur ausgezeichnete Flieger,
sondern sie zählen innerhalb der Insekten zu den schnellsten
Fliegern. Windenschwärmer (Agrius convolvuli) z. B. können eine
Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h erreichen, ihre
Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt aber immerhin noch 50 km/h,
die sie über lange Distanzen halten können. Die Schlagfrequenz
der Flügel des Taubenschwänzchens beträgt z. B. ca. 70 bis 90
Schläge in der Sekunde, was zu einem hohen Energieverbrauch
führt; sie benötigen am Tag etwa 0,5 Milliliter Nektar (bei
einem Eigengewicht von ca. 0,3 Gramm). |
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kleiner weinschwärmer |
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hummelschwärmer |
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wolfsmilch-schwärmer |
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