Systematik |
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Überklasse: |
Sechsfüßer (Hexapoda) |
Klasse: |
Insekten (Insecta) |
Unterklasse: |
Fluginsekten (Pterygota) |
Überordnung: |
Neuflügler (Neoptera) |
Ordnung: |
Käfer |
Familie: |
Marienkäfer |
wissenschaftlicher
Name: |
Coccinellidae
(Latreille,
1807) |
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Die Marienkäfer (Coccinellidae) sind eine weltweit verbreitete
Familie halbkugeliger, flugfähiger Käfer, deren Deckflügel meist
eine unterschiedliche Anzahl von auffälligen Punkten aufweisen.
Viele Arten ernähren sich von Blatt- und Schildläusen.
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Die Marienkäfer sind bei der
Bevölkerung beliebt und tragen die unterschiedlichsten
Namen in der jeweiligen lokalen Umgangssprache. Die
Beliebtheit begründet sich unter anderem darin, dass
sie im Gartenbau und der Landwirtschaft nützlich sind,
da sie allein in ihrer Larvenzeit je nach Art bis zu
3000 Pflanzenläuse oder Spinnmilben fressen. Sie sind
in ihrem Aussehen variabel, was ihre Bestimmung
erschwert. Dieselbe Art kann in dutzenden
Mustervarianten auftreten. Manche, wie etwa der
Luzerne-Marienkäfer, erreichen sogar über 4000
gezählte Varianten. Früher wurden diese Varianten
innerhalb derselben Art mit eigenen Namen belegt,
beispielsweise beim Zweipunkt-Marienkäfer (Adalia
bipunctata) mit über 150 Bezeichnungen, die allerdings
heute nicht mehr verwendet werden und wissenschaftlich
bedeutungslos sind. Bei manchen Untergruppen – etwa
innerhalb der Tribus Scymnini – kann eine Bestimmung
schwierig sein und zuverlässig nur aufgrund einer
Untersuchung der Genitalorgane erfolgen. Neben den
Genitalien sind die Kopfkapsel, der Kopfschild und die
Fühleransätze oft zuverlässige Unterscheidungsmerkmale
ähnlicher Arten. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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