orchideen |
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Die Orchideen oder
Orchideengewächse (Orchidaceae) sind eine weltweit verbreitete
Pflanzenfamilie. Die zwei hodenförmigen Wurzelknollen der
Knabenkräuter (v. griech. ὄρχις orchis ‚Hoden‘) haben der
gesamten Pflanzenfamilie ihren Namen gegeben. Nach den
Korbblütlern (Asteraceae) stellen die Orchideen die zweitgrößte
Familie unter den bedecktsamigen Blütenpflanzen dar. Sie werden
als besonders schön angesehen, und vielen gilt die Orchidee als
Königin der Blumen. Sie gehören innerhalb der Klasse der
Bedecktsamer zu den Einkeimblättrigen Pflanzen
(Monokotyledonen). Etwa 1000 Gattungen mit 15.000 bis 30.000
Arten werden von den Botanikern anerkannt. |
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Orchideen wachsen mit Ausnahme der Antarktis auf jedem
Kontinent. Aufgrund ihrer enormen Vielfalt gibt es Orchideen
fast in jeder Ökozone (nicht in Wüsten). Selbst oberhalb des
nördlichen Polarkreises oder in Patagonien und den dem ewigen
Eis des Südpols vorgelagerten Inseln, z. B. Macquarie Island
gibt es Orchideen. Der Großteil der Arten wächst allerdings in
den Tropen und Subtropen, hauptsächlich in Südamerika und Asien.
In Europa gibt es etwa 250 Arten.
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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